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Eigene Haltung, eigenes Mindset, selbst entspannt bleiben….aber wie?

Mindset ist das A und O.
Im Leben allgemein, aber im Hundetraining fällt es oft noch mehr auf!
Wie verändere ich aber mein Mindset/Einstellung/Haltung? Wenn ich beim Aufstehen schon genervt bin,
dann wirds nicht viel besser werden, wenn ich mit meinem Hund an dessen Erzfeind vorbei gehe.

Es gibt sicher 100 Wege nach Rom, aber ich möchte dir erzählen, was mir unglaublich hilft, um 5x effektiver und positiver zu sein.
Eigentlich sind es nur 2 kleine Routinen.

Morgens und Abends beschäftige ich mich nicht mit Negativem, sondern mit Dingen die mich motivieren.
Ziemlich simpel, aber sehr effektiv.
Warum?

Morgens, wenn du aufwachst und abends, wenn du einschläfst, ist dein Unterbewusstsein am aktivsten.
Wenn du dir direkt in der Früh nach dem Aufwachsen durchliest, welche neuen Restriktionen die Regierung beschlossen hat,
wo jemand ermordet wurde, oder dass x ha Regenwald gerodet wurden – sprich, wenn du direkt in der Früh Nachrichten/ Facebook/ etc. anschaust,
dann katapultierst du dich direkt in sehr negative Gefühle.
Natürlich ist es schlimm, wenn der Regenwald gerodet wird. Aber das änderst du nicht, indem du die Nachrichten liest!
Wenn dir ein Thema wichtig ist, dann engagiere dich unabhängig von den morgendlichen Nachrichten dafür und erspar dir die Nachrichten.
Mein Lebensthema sind Tiere. Daher, ich muss nicht morgens lesen, dass jemand Giftköder 3000km entfernt von mir auslegt,
ich versuche einfach so, möglichst viel im Bezug auf Tierschutz zu bewirken.

Schau dir etwas an das dich aufbaut. Was sind deine großen Ziele und Visionen im Leben?
Was würdest du auf dieser Welt gerne verändern und wie kannst du das erreichen?
Wenn du schon in der Früh etwas am Handy oder Laptop machst, dann recherchiere doch, wie du diese
Visionen umsetzen könntest. Schau dir Vorträge an, die dich aufbauen, such dir etwas, das du gerne machst!
Etwas, worauf du dich freust wenn dein Wecker läutet und wofür du gerne 15 Min früher aufstehst!

Dasselbe am Abend. Ich schau mir weder in der Früh noch am Abend irgendwas Negatives an.
Das mache ich irgendwann im Laufe des Tages.
Im Laufe des Tages recherchiere ich mühsame Themen wie die aktuellen Corona-Verordnungen, wo man wie einreisen kann,
mache Dinge die ich nicht mag, wie Buchhaltung, schreibe mit unserem Programmierer wenn bei der Homepage etwas nicht funktioniert, usw.

Was hat das jetzt mit Hundetraining zu tun?
Du kannst Hundetraining nicht als von deinem Leben abgekoppeltes Rad sehen.
Wenn du glücklich, fröhlich, strahlend und selbstsicher bist, wird dein Hund anders reagieren, als wenn
du dir morgens beim Aufstehen ausrechnest, wann endlich Wochenende ist.

Eure Sarah