Eigentlich sind es "nur" 3 Zutaten die es braucht. Auch wenn es uns nicht immer leicht fällt, diese bei der Hand zu haben:
- Führung,
- Fokus,
- Vertrauen,
Führung:
Ich als Mensch habe die Verantwortung. Ich kann andere Menschen um Anregungen bitten, aber den Schritt der Umsetzung muss ich
selbst machen. Diese Verantwortung zu übernehmen ist oft gar nicht so einfach. Es ist für uns viel angenehmer zu sagen, der oder die ist
Schuld. Das Tierheim, der Züchter, der Trainer, etc. Das mag bis zu einem gewissen Grad vielleicht sogar stimmen.
Aber solange wir uns nicht committen zu 100% die Verantwortung zu übernehmen, wird es niemand anderer machen und das
Problem wird bestehen bleiben. Umgekehrt lieben uns unsere Hunde dafür, wenn wir die Verantwortung übernehmen um schwierige Themen für sie zu übernehmen. Das ist Führung!
Fokus:
Weiß ich überhaupt was ich will? Sowohl das konkrete Endziel, als auch das Ziel über diese Übung, diesen Tag, etc.?
Wenn ich mir jeden Tag kleine Ziele setze, die von Tag zu Tag immer größer werden, und jeden Tag nicht aufhöre, bis das Ziel erreicht ist
.....dann kann ich niemals scheitern!
Oft ist es aber gar nicht so einfach, den Fokus zu behalten. Etwas klappt nicht, dann hören wir eben auf.
Oder etwas klappt hervorragend und wir machen weiter und weiter, bis der Hund gar nicht mehr mitmacht, weil wir es übertreiben.
Bzw. wir wissen gar nicht was wir genau wollen. Wir wollen, dass der Hund auf seiner Decke bleibt. Die Pfote berührt aber den Boden.
Erst schicken wir ihn zurück, dann doch wieder nicht, weil wir eigentlich gar nicht wissen, was wir genau wollen. Und wenn wir es nicht wissen,
dann kann es der Hund auch nicht wissen. ;-)
Darum....Fokus! Was ist das große Ziel? Was ist das Ziel für heute? Und dann....go for it!
Vertrauen:
Oh ja, kennst du sie auch? Die Selbstzweifel? "Ich kann das nicht!"
Ich glaube wir kennen sie alle.
Wenn wir aber einen Schritt zurück gehen und uns anschauen, was wir alles schon geschafft haben, von dem wir niemals dachten,
dass wir dazu im Stande wären.....dann sehen wir plötzlich, dass wir viel mehr können als wir denken und vertrauen können.
In uns vertrauen.
Damit meine ich aber nicht, sich hinzusetzen und zu warten, dass alles von selbst passiert.
Sondern das Problem als Wissenslücke zu sehen.
Wenn irgendein Mensch auf dieser Welt dasselbe bzw ein ähnliches Problem schon mal bewältigt hat, dann kannst du das mit einer
sehr, sehr hohen Wahrscheinlichkeit auch!
Und wenn es noch keinen Menschen gibt, der etwas Ähnliches schon einmal geschafft hat - dann sei eben der Erste! ;-)
In diesem Sinne wünsche ich euch eine schöne Woche,
voller Führung, Fokus und Vertrauen!
Eure Sarah